Zakynthos gehört zu den beliebten Urlaubinseln im Ionischen Meer. Ihre Berühmtheit verdankt sie der unverdorbenen Natur, den zauberhaften Stränden sowie den zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
Die Urlauber auf Zakynthos werden mit warmer Gastfreundlichkeit empfangen, sodass die Insel ein ideales Ziel für Familien, Paare und Alternativreisende ist. Das Nachtleben lässt authentische Tradition und eine kosmopolitische Atmosphäre miteinander verschmelzen. Für Sportbegeisterte bietet sich eine Vielzahl an Aktivitäten wie beispielsweise Wassersport oder Reiten.
Der Hauptort Zakynthos-Stadt liegt im Osten und präsentiert sich in der Form eines antiken Theaters. Das Stadtbild prägen schmucke, zartgelbe, neuklassizistische Giebelhäuser und Kirchen, welche nach dem schweren Erdbeben von 1953 alle wieder liebevoll restauriert wurden. Eines der ältesten Bauwerke ist die venezianische Zitadelle, von der sich einem eine fantastische Aussicht über die Stadt erschließt. Auch in der heutigen Architektur herrschen venezianische Einflüsse vor. Doch finden sich auch viele griechisch-orthodoxe und römisch-katholische Kirchen. Bereits die Neandertaler sollen die Insel besiedelt haben – bis heute war Zakynthos ununterbrochen bewohnt.
An den Markusplatz in Venedig erinnert der Agios-Markos-Platz. Den Agios-Markos-Platz schmückt eine römisch-katholische Kirche und das Byzantinische Museum. Die Gehsteige der wichtigsten Einkaufsstraßen werden von wunderschönen Bogengängen überdeckt und bieten somit einen besonders hübschen Anblick.
Zu den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Dionysios-Kirche an der Hafenpromenade, die Panagia-Faneromeni-Kirche sowie das Stadttheater auf dem Dionysios-Solomos-Platz.
An der Blauen Grotte an der Nordspitze von Zakynthos führt kein Weg daran vorbei. Zahlreiche Ausflugsboote bringen die Besucher vorbei an bizarren Felsformationen zu dem Naturschauspiel. Besonders magische Momente entstehen, wenn das Sonnenlicht von den weißen Kalksteinklippen reflektiert wird und das Wasser blau-türkis leuchten lässt. Dieser traumhafte Anblick wird jedoch noch getoppt, denn das Baden in dem herrlichen durchscheinenden Gewässer ist ausdrücklich erlaubt.
Die Xingia-Höhle an der Ostküste ist eine weitere Grotte, deren Wasser im Gegensatz zur Blauen Grotte nicht blau, sondern weiß ist. Diese Farbe erhält die Grotte durch die reichlichen Schwefelquellen in der Umgebung.
Sehr abenteuerlich mutet ein Bootsausflug in die sogenannte Schmugglerbucht an. Das zweite attraktive Wahrzeichen der Insel ist die Navagio-Bucht. Umrahmt von einer Steilküste und dem türkisblauen Wasser des Mittlmeers liegt ein gestrandetes Schmugglerboot am weißen Sandstrand. Die Stelle zu dem 1980 gestrandeten Schiff ist nur über den Wasserweg erreichbar. Die Einheimischen berichten von einer spektakulären Flucht der Piraten, tatsächlich aber ist das Boot - beladen mit unverzollten Zigaretten - gekentert, die Besatzung hat dies glimpflich überstanden.
Der Nicholas-Beach auf der Halbinsel Skopos ist der absolute Renner. Er ist in der Hauptsaison völlig überfüllt und Beats beschallen den gesamten Strandbereich. In der Vor- und Nachsaison jedoch ist der Strand und die entzückenden St.-Nicholas-Kapelle aber einen Ausflug wert. Der gleich angrenzenden Banana-Beach ist ein genauso flach abfallender Sandstrand mit glasklarem Wasser wie der Nicholas-Beach. Beide Strände befinden sich kurz nach dem Ortskern von Vasilikos.
Zu einem der schönsten Strände der Halbinsel Skopos zählt der Gerakas-Beach. Er fällt flach ab und der helle Sand ist mit zahlreichen Liegestühlen sowie Sonnenschirmen bestückt. Die von einem pittoresken Felsvorsprung geschützte Bucht bildet eine Schutzzone für die unechte Karettschildkröte. Diese zählt zu den bedrohtesten Tierarten der Welt. Ihre Eiablage am Strand wird eingezäunt, sodass keine der ca. 1000 Eier, welche eine Meeresschildkröte ablegt, gefährdet ist. Restaurants und Geschäfte finden sich hier aufgrund des Naturschutzes keine.
Foto: Markus
Objekte in Griechenland
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